Seit der Pubertät hatte ich immer wieder mit Gesichtslähmungen zu kämpfen, bei denen die Schulmedizin nicht viele Antworten für mich hatte. Ab der zweiten Gesichtslähmung fing meine Mutter an, mit mir alternative Behandlungen auszuprobieren, da wir diese ständig wiederkehrende Krankheit nicht einfach so hinnehmen wollten. Es musste doch eine Ursache zu finden sein! Es wurde unzählige Behandlungsarten ausprobiert wie Shiatsu, Akkupunktur, Kinesiologie und noch vieles mehr.

Letztendlich hängen geblieben bin ich bei einer Bioresonanztherapeutin, die mich jetzt schon seit sehr langer Zeit begleitet. Mit ihrer Hilfe wurden die Zeiträume zwischen den Gesichtslähmungen immer größer, sie half mir herauszufinden, warum sie kamen, und wie ich auf mich achte, dass sie nicht mehr auftreten.

Eine Konsequenz dieser Behandlungen war, dass ich selber anfing, mich mit mir zu beschäftigen und festzustellen, dass mich mein Beruf nicht vollständig erfüllt. Da mich die Bioresonanztherapie immer sehr faszinierte, wagte ich den Sprung in die Ausbildung, welche ich am Therapeutischen Haus in Hamburg machte. Es erfüllt mich mit einer nicht vergleichbaren Zufriedenheit wenn ich Menschen helfen kann, und ist das Tüpfelchen am i zu meinem Bürojob.

Durch meinen Bürojob sind mir Verspannungen natürlich nicht fremd. Jedoch mag ich keine klassischen Massagen. Das viele Öl, die ständigen, oft auch mit viel Druck verbundenen Berührungen sind für mich einfach nicht entspannend. Durch Zufall lernte ich Bowen durch eine Freundin kennen. Es war zum ersten Mal ein Termin, bei dem ich mich entspannen konnte und eine Verbesserung meiner Verspannungen feststellte. Deshalb entschloss ich mich, diese Ausbildung in Ergänzung zur Bioresonanz zu lernen.